21 Mai
Es Müllert in Wahnebergen
Glanzloses 5:0 beim Heimspiel gegen den SV Baden - zwei Tore durch die Gebrüder Müller
21 Mai
SV Wahnebergen - TSV Posthausen 3:1
3:1 Sieg trotz über 60(!) Minuten in Unterzahl
Was war das doch für ein mitreißendes Spiel gegen den TSV Posthausen. Der SVW zeigte hierbei seine beste Saisonleistung und das trotz über 60(!) Minuten in Unterzahl.
Von Beginn an war der Gastgeber spielbestimmend, hatte mehr Ballbesitz und zeigte die insgesamt reifere Spielanlage. Leider fehlte es oftmals am letzten Pass oder verpasste den richtigen Moment für den Abschluss. Posthausen hingegen agierte fast nur durch lange Bälle, die die Abwehr um die beiden IVs Althausen und Bergmann allesamt gut wegverteidigten. Die 28. Minute hätte für einen Bruch im Spiel sorgen können. Der Gastgeber leistete sich einen fatalen Ballverlust im Spielaufbau kurz hinter der Mittellinie. Ein Posthausener Stürmer wurde lang geschickt und wurde durch Pascal Althausen gut 18 Meter vor dem Tor halbrechter Position durch eine zwar sehr riskante aber - eigentlich - erfolgreiche Grätsche gestoppt. Er spielte zuerst den Ball und traf erst danach den Gegenspieler. Zu seiner Überraschung kassiert er hierfür allerdings die rote Karte wegen Notbremse. Eine mehr als strittige Entscheidung. Fortan musste der SVW für den Rest des Spiels in Unterzahl agieren. Alex Rippe rückte zurück in die IV und man spielte ohne Stürmer. Was dann folgte, war eine grandiose Leistung aller Spieler, man rettete sich nicht nur in die Pause, sondern man hatte weiterhin die besseren Chancen und konnte innerhalb von 2 minuten kurz nach dem Seitenwechsel durch zwei Standards - beide getreten durch Bastian Müller - in Führung gehen.
Für das 1:0 war der Oldie Andre Meins verantwortlich. Als alle mit einer hohen Hereingabe per Ecke rechneten, Spielte Müller eine flache Ecke auf den Elfmeterpunkt. Von dort aus versenkte Meins den Ball im Tor. Zu seinem Glück traf er den Ball nicht richtig, so dass er durch einen klassischen Unterschenkelroller eine Bogenlampe fabrizierte, die sich über den Keeper hinweg in die lange Ecke senkte.
Nur zwei Minuten später packte Alexander "Sexy" Rippe seinen Signature Move aus. Einen Freistoß aus dem Halbfeld von Bastian Müller versenkte er im Rückwärtsfallen mit der Platte im langen Eck. Nur Rippe war zu so einem Tor fähig.
Als dann knapp 20 Minuten später Julian Ehrlich für das 3:0 sorgte, war die Messe gelesen. Er nahm gut 11 Meter vor dem Tor einen abgewehrten Schuss auf, ließ seine Gegenspieler mit einem Haken ins Leere laufen und schob überlegt ein.
Als dann fortan die Kräfte beim Gastgeber etwas schwanden, wanderte der Ballbesitz etwas mehr in Richtung Posthausen, doch die vielen langen Bälle die in Richtung Wahneberger Tor flogen wurden allesamt weiterhin gut verteidigt. Die größeren Chancen hatte bei Gegenzügen weiterhin der SVW. Die größte Chance hatte Matthias Müller, der den Keeper aus 3 Metern nach einer halbhohen Hereingabe von Kevin Hikade auf der Flucht erschoss.
Kurz vor Schluss erzielte der Gast aus Posthausen dann noch per Elfmeter den Ehrentreffer zum 3:1 Endstand. Auch hier wieder eine durchaus strittige Entscheidung ("Der Kontakt war da"... ob nun wirklich jeder Kontakt für einen Elfmeter reicht?!)
21 Mai
Glanzloses 5:0 beim Heimspiel gegen den SV Baden - zwei Tore durch die Gebrüder Müller